Sonnenstunden sorgten für einen frühen Start in die hessische Erdbeersaison 2020

Unter besonderen Umständen fand in diesem Jahr die Eröffnung der hessischen Erdbeersaison statt. Der milde Winter und die Sonnenstunden in März haben die Erdbeeren in den Tunnel früh reifen lassen. Anders sah es hingegen im Freiland aus. Nachtfröste und Stürme haben ihre Spuren an den Erdbeerpflanzen hinterlassen. Doch die hessischen Erdbeeranbauer blicken optimistisch auf die Saison und freuen sich ihren Kunden die süßen Früchten an den Ständen, im Hofladen und zum Teil auch im Handel anbieten zu können.

Familie Lenhardt und die Hessische Erdbeerkönigin Antonia I. freuen sich auf die Erdbeersaison 2020

Krönung in außergewöhnlichen Zeiten

Die neue Hessische Erdbeerkönigin Antonia I. aus Wallau hatte sich den Start in ihre Amtszeit auch etwas anders vorgestellt. Denn sie musste sie sich zur Wahrung der Abstandsregeln ihre Krone selbst aufsetzen. Sie rief die Verbraucher dazu auf, die frischen Erdbeeren zu genießen und die Möglichkeit zum Einkauf an den Verkaufsständen an der frischen Luft zu nutzen oder die Erdbeeren auch selbst zu pflücken.

Regionale Erzeuger unterstützen

Die hessische Landwirtschaftsministerin Priska Hinz freute sich ebenfalls über den Beginn der Erdbeersaison. „Gehen Sie jetzt an die Stände und kaufen Sie Erdbeeren aus hessischem Anbau“, forderte sie die Verbraucherinnen und Verbraucher auf, „damit unterstützen Sie die Landwirte vor Ort in besonders schweren Zeiten und tun sich selbst etwas Gutes. Dank kurzer Wege kommen die Erdbeeren an den Ständen auch frisch und wohlschmeckend an.”