FAQ

Häufig gestellte Fragen

FAQ Verbraucher

Überall! Im Supermarkt oder beim Bauern um die Ecke. In unserer Partnersuche können Sie nach Name, Ort, Postleitzahl und Produkt suchen und sich so einen Überblick verschaffen, welche Partnerbetriebe in Ihrer Umgebung Produkte mit den Siegeln „Bio aus Hessen“ und „Geprüfte Qualität Hessen“ anbieten. Auch in der RegioApp finden Sie viele Betriebe.

Erzeugung:

  • Fleisch (Schweine-, Rind-, Lamm-, Geflügel- & Wildfleisch)
  • Getreide & Kartoffeln
  • Gemüse
  • Obst
  • Eier

Verarbeitung:

  • Fleisch- & Wurstwaren
  • Brot, Brötchen & Backwaren
  • Honig
  • Milch, Milchprodukte & Speiseeis
  • Fruchtsaft, Fruchtwein
  • Wein, Sekt & Schaumwein
  • Bier
  • Spirituosen
  • Obst- & Gemüsekonserven, Fruchtaufstriche
  • Speiseöl
  • Tee und teeähnliche Erzeugnisse

Ziel der MGH Gutes aus Hessen ist es, die hessische Land- und Ernährungswirtschaft zu fördern sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern eine transparente Qualitäts- und Herkunftsgarantie für regionale und bioregionale Lebensmittel zu geben.

Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Qualitäts- und Herkunftszeichen des Landes „Bio aus Hessen“ und „Geprüfte Qualität Hessen“.

Mithilfe von Werbekampagnen, Öffentlichkeitsarbeit, Verbraucherinformation und Veranstaltungen macht die MGH Gutes aus Hessen Landwirtschaft und regionale Lebensmittel erlebbar. Dazu organisiert sie für hessische Aussteller unter anderem Auftritte bei der Internationalen Grünen Woche in Berlin und auf dem Hessentag. Außerdem ruft sie einmal im Jahr zum hessischen Jurypreis für regionale Lebensmittel mit den Siegeln „Bio aus Hessen“ und „Geprüfte Qualität Hessen“ auf.

Die Nachfrage nach regionalen Produkten ist groß. Doch wer sagt eigentlich was „die Region“ ist? Die MGH Gutes aus Hessen definiert diese Frage mit ihren beiden Qualitäts- und Herkunftszeichen „Bio aus Hessen“ und „Geprüfte Qualität Hessen“. Die beiden Siegel zeichnen Produkte aus, die eine hohe Qualität und eine nachvollziehbare hessische Herkunft haben. Damit sind es die einzigen Siegel in Hessen, an denen Sie die regionale Herkunft von der Erzeugung bis in die Ladentheke erkennen können.

83 % der Verbraucher sagen, sie orientieren sich beim Einkauf an Siegeln. Das ist gut. Unsere Siegel stehen für viele wichtige Inhalte, die leider nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Wir hoffen also, dass unsere Siegel irgendwann sprechen lernen oder wir es schaffen, alle Hessen darüber zu informieren, wie wertvoll unsere Siegel sind.

Die Kriterien unserer Siegel liegen beim Tierwohl über dem gesetzlichen Standard. Die Tiere haben keine langen Transportwege, da sie in Hessen geschlachtet und verarbeitet werden. Die Diskussionen um mehr Tierwohl sind sehr komplex. Wir bitten den Verbraucher, die landwirtschaftlichen Betriebe nicht unter Generalverdacht zu stellen. Der Tierbestand in Hessen geht seit Jahren zurück, genau weil die kleinen, regionalen Strukturen in der Vergangenheit nicht gut genug gestützt werden konnten. So entstand eine Struktur der zentral arbeitenden, großen Erzeuger und Verarbeiter, insbesondere außerhalb von Hessen.

In Hessen haben wir vorwiegend kleine Mastbetriebe, oft innerorts, die ganz andere Herausforderungen haben als die großen Player anderer Bundesländern. Wer Tierwohl unterstützen will, sollte sich über die Herkunft des Fleisches erkundigen, sich aneignen, die Qualität des Fleisches zu erkennen und natürlich regional und/oder bio kaufen. Außerdem muss ein Umdenken stattfinden: Wir sollten Verwendung für das ganze Tier finden, nicht nur für die noblen Stücke. Dazu beantworten die Metzger gerne Fragen.

Die Antwortet lautet: Es kommt darauf an! Im besten Fall wird ein Bio-Produkt in der Region erzeugt – dafür steht unser Siegel „Bio aus Hessen“. Der Verbraucher nimmt bei Bio-Lebensmitteln oft eine umweltschonendere Produktion an. Das stimmt auch, allerdings müssen Faktoren wie Transportstrecken, geografische Herkunft der Zutaten oder Produktionsländer ebenso berücksichtigt werden. Der Verbraucher sollte bei schlechter Bilanz dann dem regionalen und saisonalen Produkt den Vorzug geben. Für uns gilt: bio + regional = optimal! Und nicht vergessen: Es gibt konventionelle Produkte, die nicht bio-zertifiziert, aber ebenfalls besonders hochwertig sind. Die Unterschiede sollte der Verbraucher im Einzelfall erfragen.

Kurze Transportwege sorgen für einen geringeren CO2-Ausstoß. Darüber hinaus wird die Wertschöpfung in der Region gefördert. Das ist gut für Hessens ländliche Regionen, die auf eine optimale Versorgung angewiesen sind.

Unter einer Wertschöpfungskette verstehen wir die Beziehung zwischen Erzeuger (Landwirt), Verarbeiter (z. B. Mühle oder Schlachthof) und Vermarkter (z. B. Bäcker oder Metzger). Nur gemeinsam können sie ein Produkt herstellen, das am Schluss auf unserem Teller liegt. Das einzigartige an unseren Siegeln ist, dass nicht nur das Endprodukt geprüft wird, sondern die komplette Wertschöpfungskette. Wir wissen also immer, woher das Produkt kommt und unter welchen Bedingungen es verarbeitet wurde.

Die MGH Gutes aus Hessen definiert Regionalität streng: Unter einem regionalen Lebensmittel verstehen wir Lebensmittel aus Hessen. Ausgeschlossen sind davon Produkte von Unternehmen, die zwar in Hessen produzieren, aber nicht mit hessischen Rohstoffen arbeiten.  Das klingt einfach, ist es aber nicht.

Regionalität liegt im Trend, doch es gibt keine klare Definition des Begriffs. Das möchten wir ändern und freuen uns über Verbraucher, die sich beim Kauf die Mühe machen, die Herkunft am Produkt zu überprüfen.

Über unsere Siegel besteht aber auch die Möglichkeit, die Region kleinräumiger zu definieren. So gibt es beispielsweise Partnerbetriebe im Odenwald, die ihre Produkte mit dem Siegel „Geprüfte Qualität Odenwald“ kennzeichnen. Dies bedeutet, dass die Produkte von der Erzeugung bis zur Vermarktung aus dem Odenwald stammen.

 

 

 

Das Land Hessen beauftragt die MGH Gutes aus Hessen mit dem Marketing für regionale Lebensmitteln. Die Siegel „Bio aus Hessen“ und „Geprüfte Qualität Hessen“ sind die offiziellen Zeichen des Landes Hessen. Auch in anderen Bundesländern gibt es Marketinggesellschaften. Die wenigsten haben jedoch ein Zeichensystem.

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Pflanzliche, landwirtschaftliche Erzeugnisse wachsen nicht das ganze Jahr. Genau genommen ist eine regionale Ernährung von Obst und Gemüse also immer auch eine saisonale. Saisonale Produkte, die bei uns in Hessen wachsen, sind in Sachen Klima- und Umweltfreundlichkeit nicht zu übertreffen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Obst und Gemüse auf dem freien Feld, unter Folientunneln oder in unbeheizten Gewächshäusern wächst. Produkte aus regionalem Anbau legen kurze Transportwege zurück und verursachen so weniger klimaschädliche Treibhausgase als Importware. Handelt es sich dann noch um frisch geerntete Produkte, entfällt eine energieintensive Kühllagerung. All das schont unsere knappen Ressourcen.

Wertschöpfung ist Wertschätzung – und diese soll in der Region bleiben. Unsere Landwirte sorgen für sichere und gesunde Lebensmittel. Wortwörtlich genommen sind Lebensmittel das, was wir zum Leben benötigen. Die Landwirte tragen eine große Verantwortung für die von ihnen hergestellten Erzeugnisse und die vielfältige hessische Kulturlandschaft. Wir haben die Aufgabe, diesen Produkten und ihren Herstellern wieder mehr Wertschätzung zukommen zu lassen. Gleichzeitig können wir alle entscheiden, zu welchen Lebensmitteln wir greifen und damit auch, wie diese produziert werden.

Bei allen Diskussionen rund um die Landwirtschaft ist eines wichtig: Wir haben in Deutschland die größte Lebensmittelsicherheit weltweit. Umweltschonender zu produzieren, das möchten auch die Landwirte. Sie leben mit und von der Natur. Dazu brauchen sie aber langfristige Perspektiven. Und: Es gibt nicht die Landwirte! Die Herausforderungen eines Spargelbauers sind nicht identisch mit denen eines Schweinemast-Betriebes. Die MGH prüft 28 verschiedene Produktkategorien, hunderte verschiedene Produkte. Wer mehr über die einzelnen Produktionsweisen erfahren möchte, kann in aller Regel seine Fragen an die Landwirte in der Region richten.

 

Das regionale Lebensmittelhandwerk spielt eine zentrale Rolle – auch für die Erhaltung der Existenz von Zulieferern wie Bauern, Schlachthöfen oder Mühlen. Die Transportwege sind kurz, umwelt- und tierfreundlich und die Arbeitsplätze im ländlichen Raum bleiben erhalten. Außerdem kann das Handwerk noch eine Vielfalt von unterschiedlichen, handgefertigten und für die Region typischen Produkte herstellen, flexibel auf Veränderungen und spezielle Kundenwünsche reagieren und persönlich für eine Beratung zur Verfügung stehen. Hier weiß man, wer das Produkt erzeugt.

FAQ Erzeuger und Verarbeiter

Der erste Schritt zur Zertifizierung ist der Kontakt mit uns, wir stellen Ihnen Informationsmaterial sowie das allgemeine Regelwerk und die jeweiligen Prüflisten zur Verfügung. Außerdem beraten wir Sie gerne telefonisch oder persönlich vor Ort. Nach dem Abgleich der Anforderungen mit Ihren betrieblichen Bedingungen bitten wir um die Zusendung einer ausgefüllten Teilnahme-Erklärung und die Kontaktaufnahme mit Ihrer Kontrollstelle. Mit dieser wird dann ein Termin für die Erstkontrolle vereinbart. Nachdem Sie die Kontrolle bestanden haben, stellt die Kontrollstelle das zugehörige Zertifikat mit einer Laufzeit von rund einem Jahr aus. Die Kontrolle wird jedes Jahr wiederholt.

Erzeugung:

  • Fleisch (Schweine-, Rind-, Lamm-, Geflügel- & Wildfleisch)
  • Getreide & Kartoffeln
  • Gemüse
  • Obst
  • Eier

Verarbeitung:

  • Fleisch- & Wurstwaren
  • Brot, Brötchen & Backwaren
  • Honig
  • Milch, Milchprodukte & Speiseeis
  • Fruchtsaft, Fruchtwein
  • Wein, Sekt & Schaumwein
  • Bier
  • Spirituosen
  • Obst- & Gemüsekonserven, Fruchtaufstriche
  • Speiseöl
  • Tee und teeähnliche Erzeugnisse

Ziel der MGH Gutes aus Hessen ist es, die hessische Land- und Ernährungswirtschaft zu fördern sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern eine transparente Qualitäts- und Herkunftsgarantie für regionale und bioregionale Lebensmittel zu geben.

Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Qualitäts- und Herkunftszeichen des Landes „Bio aus Hessen“ und „Geprüfte Qualität Hessen“.

Mithilfe von Werbekampagnen, Öffentlichkeitsarbeit, Verbraucherinformation und Veranstaltungen macht die MGH Gutes aus Hessen Landwirtschaft und regionale Lebensmittel erlebbar. Dazu organisiert sie für hessische Aussteller unter anderem Auftritte bei der Internationalen Grünen Woche in Berlin und auf dem Hessentag. Außerdem ruft sie einmal im Jahr zum hessischen Jurypreis für regionale Lebensmittel mit den Siegeln „Bio aus Hessen“ und „Geprüfte Qualität Hessen“ auf.

Die Siegel „Bio aus Hessen“ und „Geprüfte Qualität Hessen“ sind die offiziellen Qualitäts- und Herkunftszeichen des Landes Hessen für regionale Lebensmittel. Regionalität ist in aller Munde, doch eine konkrete Aussage, wie die Region definiert wird, findet man selten. Die MGH Gutes aus Hessen hat gemeinsam mit dem Land Hessen die beiden Siegel ins Leben gerufen, um den Verbrauchern die Möglichkeit zu bieten, qualitativ hochwertige Lebensmittel aus Hessen auf den ersten Blick zu erkennen. Bereits seit 2003 („Geprüfte Qualität Hessen“) bzw. 2005 („Bio aus Hessen“) stehen diese beiden Siegel für eine transparente Herkunft. Ein weiteres Ziel der Siegel ist der Erhalt der Wertschöpfung in der Region durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Erzeugern, Verarbeitern und Vermarktern in Hessen.

Unter einer Wertschöpfungskette verstehen wir die Beziehung zwischen Erzeuger (Landwirt), Verarbeiter (z. B. Mühle oder Schlachthof) und Vermarkter (z. B. Bäcker oder Metzger). Nur gemeinsam können sie ein Produkt herstellen, das am Schluss auf unserem Teller liegt. Das einzigartige an unseren Siegeln ist, dass nicht nur das Endprodukt geprüft wird, sondern die komplette Wertschöpfungskette. Wir wissen also immer, woher das Produkt kommt und unter welchen Bedingungen es verarbeitet wurde.

Die MGH Gutes aus Hessen definiert Regionalität streng: Unter einem regionalen Lebensmittel verstehen wir Lebensmittel aus Hessen. Ausgeschlossen sind davon Produkte von Unternehmen, die zwar in Hessen produzieren, aber nicht mit hessischen Rohstoffen arbeiten.  Das klingt einfach, ist es aber nicht.

Regionalität liegt im Trend, doch es gibt keine klare Definition des Begriffs. Das möchten wir ändern und freuen uns über Verbraucher, die sich beim Kauf die Mühe machen, die Herkunft am Produkt zu überprüfen.

Über unsere Siegel besteht aber auch die Möglichkeit, die Region kleinräumiger zu definieren. So gibt es beispielsweise Partnerbetriebe im Odenwald, die ihre Produkte mit dem Siegel „Geprüfte Qualität Odenwald“ kennzeichnen. Dies bedeutet, dass die Produkte von der Erzeugung bis zur Vermarktung aus dem Odenwald stammen.

 

 

 

Das Land Hessen beauftragt die MGH Gutes aus Hessen mit dem Marketing für regionale Lebensmitteln. Die Siegel „Bio aus Hessen“ und „Geprüfte Qualität Hessen“ sind die offiziellen Zeichen des Landes Hessen. Auch in anderen Bundesländern gibt es Marketinggesellschaften. Die wenigsten haben jedoch ein Zeichensystem.

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Die Kosten für die Teilnahme am Siegelsystem richten sich nach Produktgruppe und Anzahl der zertifizierten Produkte. Weitere Informationen dazu können Sie gerne direkt bei uns erfragen.

Durch den Kauf von Lebensmitteln, die das Siegel “Bio aus Hessen” und “Geprüfte Qualität Hessen” tragen, unterstützen die Hessen die Landwirte und Produzenten aus der Region. Die Siegel stehen für qualitativ hochwertige und regionale Produktion. Für unverarbeitete Produkte gilt, dass das Produkt komplett in Hessen erzeugt wird, bei verarbeiteten Produkten wird ebenfalls darauf geachtet, dass die gesamte Wertschöpfungskette in Hessen verbleibt. Am Beispiel von Brot bedeutet dies: Das Korn stammt aus Hessen, wurde hier geerntet und in einer hessischen Mühle vermahlen. Der Bäcker backt das Brot mit Mehl, das das Siegel “Bio aus Hessen” oder “Geprüfte Qualität Hessen” trägt. Dieser Produktionsvorgang ist für alle Beteiligten eine Herausforderung, denn das Korn und das Mehl dürfen nicht mit nicht geprüfter Ware vermischt werden. Der Verbraucher weiß dann aber, woher das Produkt stammt und dass es regelmäßig von einer unabhängigen Kontrollstelle nach strengen Kriterien geprüft wurde: vom Landwirt bis zur Ladentheke.

Zuzüglich bedeutet diese Art zu produzieren eine umweltschonende Produktion und Wertschöpfung in der Region.

Nur Mut – der Prozess der Zertifizierung sowie der Gesamtaufwand halten sich in Grenzen! Natürlich müssen gewisse Vorgänge im Betrieb dokumentiert werden und zur Kontrolle vorliegen. Bei einer regelmäßigen und gut abgelegten Dokumentation, vor allem zur Herkunft der Rohstoffe und der Produkte sowie der Sicherstellung der Einhaltung von gesetzlichen Standards, sollten Sie eine Kontrolle gut schaffen. Insgesamt besteht der Aufwand aus zwei Teilen, zuerst dem Eintritt in das System. Dieser Schritt umfasst auch die Erstkontrolle des Betriebs und kann etwas zeitintensiver sein, die folgenden jährlichen Kontrollen werden dann je nach Betriebsgröße innerhalb weniger Stunden durchgeführt. Sollte Ihr Betrieb bereits für andere Standards kontrolliert werden, können die Kontrollen auch zusammengelegt werden, so sparen Sie Zeit und Kosten.

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