Hessische Äpfel – zum Anbeißen lecker
Äpfel aus Hessen sind immer ein Genuss: als Snack, im Kuchen, als Apfelmus, Saft oder Apfelwein, … Kein Wunder, dass sie hierzulande das absolute Lieblingsobst sind. Regionale Äpfel aus heimischem Anbau sind nachhaltig und gesund. Gegenüber ausländischer Importware sind hessische Äpfel um einiges voraus.
Äpfel aus Hessen: Qualität aus der Region
Aufgrund der kurzen Transportwege ist regionales Obst äußerst nachhaltig. Was nicht lange auf Straßen unterwegs ist, verursacht weniger klimaschädliche Treibhausgase, bleibt länger frisch und reduziert den Verderb. Hessische Apfelanbauer nehmen die strenge deutsche Gesetzgebung sehr ernst und dosieren Pflanzenschutzmittel nur mit Bedacht. Mit modernen und naturnahen Anbaumethoden gesunde und leckere Äpfel aus Hessen zu produzieren, ist ihnen eine Herzensangelegenheit.
Geprüfte Qualität Hessen
In Hessen haben sich viele Obstbauern dem Qualitäts- und Herkunftszeichen „Geprüfte Qualität Hessen“ angeschlossen. Äpfel mit diesem Siegel stammen garantiert von hier. Unabhängige Kontrollstellen überprüfen regelmäßig, dass die besonderen Qualitätsansprüche erfüllt sind, die über den gesetzlichen Standards liegen. So gelten beim Apfelanbau höhere Auflagen für Bodendüngung und Unkrautbekämpfung. Die Erzeuger verwenden ausschließlich nützlingsschonende Pflanzenschutzmittel und setzen Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt sowie zum Insektenschutz um.
Bio aus Hessen
Hessische Bio-Äpfel mit dem Siegel „Bio aus Hessen“ stammen garantiert aus Hessen und erfüllen Qualitätskriterien, die auf den einschlägigen nationalen und europäischen Gesetzen und Verordnungen für die ökologische Lebensmittelwirtschaft basieren. In einigen Punkten gehen die Regelungen über diese hinaus und berücksichtigen die Anforderungen der Bio-Anbauverbände.
Warum hessische Äpfel so gesund sind
In Äpfeln stecken jede Menge gesunde Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen und das Immunsystem stärken können. Bis zu 70 Prozent der gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe befinden sich in und unter der Schale. Deshalb ist es gut, möglichst oft in einen ungeschälten Apfel zu beißen.
Außerdem enthalten Äpfel Pektine. Das sind lösliche Ballaststoffe, die Wasser binden. Aufgrund dieser Wirkung ist ein feingeriebener Apfel ein bewährtes Hausmittel gegen Durchfall. Im Darm binden Pektine außerdem cholesterinreiche Gallensäuren. Studien zeigen positive Effekte auf den Cholesterinspiegel im Blut.
Was bei Allergien wichtig ist: Wer unter einer Apfelallergie leidet, reagiert nicht auf alle Apfelsorten gleichermaßen. Alte Sorten wie Alkmene und Roter Boskoop werden in der Regel besser vertragen. Sie enthalten tendenziell mehr sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe – vor allem solche, die die Allergene im Apfel hemmen können. Außerdem gibt es spezielle Züchtungen wie die Sorte Santana, die weniger allergieauslösende Substanzen enthalten.
Äpfel richtig lagern und zubereiten
Äpfel reifen nach der Ernte weiter, bei Raumtemperatur erfolgt das schneller als im Kühlen. Deshalb bewahrt man Äpfel am besten in einer kalten Vorratskammer oder im Kühlschrank auf. Bei richtiger Lagerung sind sie wochen- bis monatelang haltbar. Weil Äpfel das Gas Ethylen ausscheiden, das anderes Obst und Gemüse schneller reifen lässt, sollten sie möglichst separat liegen.
Hessische Äpfel schmecken nicht nur roh – als Snack in der Pause oder zwischendurch. Sie bereichern auch viele Koch- und Backrezepte.