Spargel aus Hessen

Regionaler Spargel aus Hessen: Heimvorteil für das edle Gemüse!

Heimvorteil für hessischen Spargel

Frischer Spargel aus Hessen ist einfach köstlich! Zart und mild zergehen die weißen Stangen auf der Zunge. Am Tag der Ernte schmeckt das edle Gemüse am besten, denn es ist empfindlich und verliert rasch an Frische und Geschmack. Deshalb kann Spargel, der aus anderen Ländern lange zu uns unterwegs ist, mit dem heimischen Angebot nicht mithalten.

Spargel aus Hessen: Qualität aus der Region

In Hessen haben sich viele Spargelerzeuger dem Qualitäts- und Herkunftszeichen „Geprüfte Qualität Hessen“ angeschlossen. Das Siegel steht für eine nachvollziehbare heimische Herkunft und eine kontrollierte Qualität.

Unabhängige Kontrollstellen überprüfen regelmäßig, dass die besonderen Qualitätsansprüche für dieses Siegel erfüllt sind, die über den gesetzlichen Standards liegen. So gelten beim Spargelanbau höhere Auflagen für Bodendüngung und Unkrautbekämpfung und die Erzeuger setzen Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt um.

Spargelanbau & Spargelernte

Der Spargelanbau ist ein arbeitsintensives Geschäft und erfordert Erfahrung, Geschicklichkeit und ganz viel Zeit. Denn die Spargelpflanze ist eine Dauerkultur, die das ganze Jahr Pflege bedarf, aber nur eine überschaubare Zeit Erträge bringt. Schon am 24. Juni endet die Erntezeit, damit die Pflanzen ausreichend Zeit haben, um Kraft für eine gute nächste Ernte zu tanken.

Damit weißer Bleichspargel keinen Farbstoff bildet, wird er unter Lichtabschluss mit Folien abgedeckt in Erdwällen angebaut. Die Aufdämmung erfolgt mit Spezialmaschinen, den sogenannten Dammfräsen. Danach muss die Spargelanlage noch ein weiteres Jahr gehegt und gepflegt werden. Die erste Ernte erfolgt erst im dritten Standjahr.

Die Spargelernte selbst erfolgt überwiegend in Handarbeit, bei der Fingerspitzengefühl gefragt ist: Stange für Stange wird vorsichtig aus dem Boden gestochen. Das dauert. Aber der Aufwand lohnt sich und  hessischer Spargel ist seinen Preis wert!

Hessen aus Spargel Stange für Stange aus dem Boden gestochen

Worauf beim Spargelkauf achten?

Über Qualität und Frische dieses Edelgemüses gibt ein Kennerblick Auskunft. Frischer Spargel glänzt leicht und sieht knackig aus. Die Stangen sind fest, ihre Schnittenden feucht und die Köpfe fest geschlossen. Reibt man frische Spargelstangen aneinander, quietschen sie.

Spargel richtig aufbewahren und zubereiten

Frischer Spargel sollte möglichst schnell zubereitet und gegessen werden. Geschieht das nicht am selben Tag, schützt eine richtige Lagerung gegen Austrocknung und Aromaverlust: In ein feuchtes Handtuch gewickelt, bleibt ungeschälter weißer Spargel im Gemüsefach des Kühlschranks zwei Tage knackig.

Wer die Spargelsaison nach dem 24. Juni in die Verlängerung schicken möchte, sollte Spargel rechtzeitig einfrieren. Dafür werden die Stangen wie gewohnt zubereitet – also gewaschen, geschält und um die holzigen Enden gekürzt. Gut abgetrocknet und in einer Box möglichst luftdicht verpackt, kommt der regionale Spargel aus Hessen dann in die Tiefkühltruhe. Bei Bedarf direkt ins heiße Wasser geben und wie gewohnt zubereiten.

Lust auf neue Spargelrezepte? Dann probiere doch mal Spargel aus dem Backofen, panierte Spargelstangen oder ein Spargelomelett.