Es muss nicht immer Filet sein
Fleisch ist ein hochwertiges Lebensmittel: reich an Eiweiß, Vitaminen, Spurenelementen und anderen wertvollen Nährstoffen. Das macht Fleisch zu einem wichtigen Baustein für eine ausgewogene Ernährung – einerseits … Auf der anderen Seite stehen die Auswirkungen unseres Essverhaltens auf Natur und Umwelt: Fleischkonsum verbraucht Ressourcen und ist für Treibhausgasemissionen verantwortlich. Zum Glück ist das kein unlösbares Dilemma und nachhaltige Ernährung funktioniert ohne Verzicht: Wer tierische Produkte maßvoll und bewusst auswählt und darauf achtet, woher sie kommen, kann ganz ohne Reue leckere Fleischwaren auf den Rost legen.
Hessisches Qualitäts-Schweinefleisch ist unter anderem in ausgewählten REWE-Bedientheken unter der Dachmarke So schmeckt Hessen – Hessenschwein saugut erhältlich. Es entspricht der Haltungsform drei. Dabei sorgen Landwirte durch mehr Platz im Stall und Außenklimareize für mehr Tierwohl. Auf eine gesicherte Qualität und regionale Herkunft von der Haltung über alle Verarbeitungsstufen ist Verlass – dafür steht das Siegel „Geprüfte Qualität Hessen“. Fleisch und Wurst mit dem offiziellen Qualitäts- und Herkunftszeichen des Landes Hessen gibt es natürlich auch in den Geschäften unserer Partnerbetriebe, von denen viele ihre Produkte außerdem für die SB-Theken der REWE-Region Mitte und anderer Supermärkte liefern.
In ausgewählten REWE-Märkten gibt es auch das Hessische Bio-Weiderind mit dem Zeichen „Bio aus Hessen“. Das bioregionale Rindfleisch vereint exzellenten Genuss mit einer nachhaltigen Tierhaltung. Die Tiere stammen ausschließlich von ökologisch wirtschaftenden Höfen in Hessen. Ressourcenschonend, nachhaltig und artgerecht verbringen die Rinder durchschnittlich mindestens 120 Tage im Jahr an der frischen Luft und fressen saftiges Weidegras.
Es geht um die Wurst
Zu einem bewussten Konsum von Fleisch gehört aber auch, dass nicht nur die Edelteile auf dem Grill landen. Wurst ist gelebte Nachhaltigkeit. Sie entstand bereits vor 7.000 Jahren nach dem Nose-to-Tail-Prinzip, weil man ein geschlachtetes Tier gut und möglichst vollständig nutzen wollte. Auch heute noch ermöglicht die Wurstherstellung eine effiziente und ressourcenschonende Nutzung des gesamten Tieres. Denn oft gelangen jene Teile in die Wurst, die ansonsten weniger gefragt sind und vielleicht sogar ungenutzt blieben. Die ganzheitliche Verwertung von Tieren minimiert Lebensmittelverschwendung und ist außerdem Ausdruck für den erforderlichen Respekt gegenüber den Tieren, die für unsere Nahrungsmittelproduktion geschlachtet werden.
Auf die Würzung kommt es an
Idealerweise wird das Grillgut vor dem Grillen ordentlich mariniert, das macht das Fleisch zart und bringt besondere Aromen ins Spiel. Perfekt lassen sich hier heimische Kräuter verwenden, wie Rosmarin, Thymian oder Oregano, gern verfeinert mit Knoblauch, Honig oder Essig. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.